#ArmutAbschaffen
Gemeinsam für sozial gerechten Klimaschutz: Wir starten mit dem Klimageld!
Die Klimakatastrophe ist da. Stürme, Starkregen, Waldbrände, Dürren, Hitze – wir müssen dringend handeln, um klimaneutral zu werden. Das kann nur gelingen mit Klimaschutz, der alle mitnimmt. Die Bundesregierung aber schiebt sozialen Ausgleich beim Klimaschutz auf die lange Bank: Das versprochene Klimageld lässt auf sich warten.
Dabei ist ein Ausgleich für die CO2-Bepreisung so wichtig: Denn Menschen mit geringem Einkommen sind von den gestiegenen Preisen besonders stark belastet. Sie können mit dem Klimageld wirkungsvoll entlastet werden.
Was die Ampel nicht packt, nehmen wir jetzt selbst in die Hand! Gemeinsam mit dem Verein Sanktionsfrei, Campact, FFF und vielen weiteren fangen wir beispielhaft bei denen an, die das Klimageld am meisten brauchen. Hier geht’s zur Kampagnenseite: www.sanktionsfrei.de/klimageld
Gemeinsam fordern wir: Die Ampel muss ihr Versprechen umsetzen und das Klimageld endlich auszahlen!
Aktuelles zur Kampagne #ArmutAbschaffen
Gemeinsam für sozial gerechten Klimaschutz: Wir starten mit dem Klimageld!
Mit einem breiten ökosozialen Bündnis startet der Paritätische eine Kampagne für die sofortige Einführung des Klimagelds. Das Besondere: Das… weiterlesen
Termin vormerken: Die Mietenstopp-Kampagne lädt im September zum Mieten-Camp 2023
Vom 21. bis 24. September 2023 findet in Frankfurt am Main das Mieten-Camp 2023 statt. Das Motto: Der Immobilienlobby in die Suppe spucken! Zeit für… weiterlesen
#ArmutAbschaffen: Sharepics für eine armutsfeste Kindergrundsicherung
Kinderarmut ist in Deutschland weit verbreitet und hat zuletzt ein neues Rekordhoch erreicht: Mehr als jedes fünfte Kind wächst hierzulande in Armut… weiterlesen
Rückblick: Vergangene Aktionen im Rahmen der Kampagne #ArmutAbschaffen
Twitter-Aktion zum neuen Bürgergeld – für einen armutsfesten Regelsatz: Sharepics zum Teilen
Von der Bundesregierung trickreich kleingerechnet: Das neue Bürgergeld ist mehr als 220 Euro zu niedrig. Es schützt nicht vor Armut! Angesichts der Not vieler Betroffener muss jetzt gehandelt werden. Am Donnerstag, dem 10. November, wird das Thema im Bundestag beraten. Wir werden am Tag zuvor, am Mittwoch, dem 09. November, auf Twitter laut und fordern ein armutsfestes Bürgergeld! Dafür haben wir verschiedene Sharepics zur freien Nutzung vorbereitet.
Du bist dabei? Sehr gut! So geht's:
- Der einfachste Weg, die Forderungen zu unterstützen: Wir freuen uns über deine Likes, Shares und Kommentare auf unseren Kanälen auf Twitter, Facebook oder Instagram.
- Wenn du selbst etwas posten willst, nutze gern unsere Sharepics und folgende Hashtags: #Bürgergeld und #ArmutAbschaffen.
- Die Sharepics stehen im Quadratformat für Twitter, Instagram und Facebook zur Verfügung sowie im Hochformat für Instagram-Stories und deinen WhatsApp-Status.
Sharepics für Twitter, Instagram und Facebook (für größere Ansicht und Download anklicken)
Sharepics für Instagram-Stories und WhatsApp-Status (für größere Ansicht und Download anklicken)
Das war der Aktionskongress #ArmutAbschaffen am 4. und 5. Mai 2023
Armut? Abschaffen! Wie schon 2021 veranstaltete der Paritätische Gesamtverband erneut einen digitalen Aktionskongress gegen Armut. Dieser fand am 4. und 5. Mail 2023 statt. Worum es ging? Gemeinsam lernen, vernetzen und handeln, um armutspolitischen Forderungen mehr Gehör in der Öffentlichkeit und Politik zu verschaffen und den Druck für Veränderung erhöhen.
Mehr erfahrenSolidarisch durch die Krise – Soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden!
In Zeiten von Inflation, Energiepreisexplosion und Klimakatastrophe gegen wir am 22.10. in sechs Städten bundesweit mit Demonstrationen auf die Straße für zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung dringend brauchen, eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung und für massive Investitionen, um uns für die Zukunft krisenfest zu machen.
Demos am 22.10. ab 12 Uhr:
- Berlin: Invalidenpark
- Düsseldorf: DGB Haus
- Dresden: Goldener Reiter
- Frankfurt am Main: Roßmarkt
- Hannover: Goseriedeplatz
- Stuttgart: Schlossplatz
Die Demos werden organisiert von einem Bündnis aus: attac, BUND, Campact, Finanzwende, GEW,Greenpeace, Paritätischer, ver.di, Volkssolidarität. Unterstützt unter anderem durch: ABID-Institut, Deutscher Mieterbund, Fridays for Future, NABU, One Worry Less, Sanktionsfrei, Parents for Future, WWF.
Mehr erfahrenOffener Brief für Soforthilfen für die Ärmsten: Mitmischen in Social Media!
Zahlreiche bundesweite Organisationen – darunter viele Paritätische Mitgliedsorganisationen – kritisieren die Bundesregierung in einem offenen Brief für ausbleibende Hilfen für die Ärmsten, die gerade vor dem Hintergrund von Preissteigerungen und der Coronakrise dringend notwendig sind. Sie fordern sofortige Unterstützung für Betroffene.
In dem offenen Brief, der sich an die Bundesregierung richtet, heißt es unter anderem: "Vor dem Hintergrund der für die Sicherung des soziokulturellen Existenzminimums ohnehin unzureichenden Regelsätze für Kinder, Jugendliche wie Erwachsene, der zusätzlichen Belastungen in der Pandemie sowie hoher Preissteigerungsraten appellieren wir daher dringend an Sie, mit dem Sofortzuschlag für von Armut betroffene Kinder und Corona-Hilfen für alle Grundsicherungsbeziehenden zügig gezielte Hilfen in substanzieller Höhe zu beschließen."
Wer in Social Media mitmischen will und gemeinsam mit den Partner*innen der Aktion Druck machen will, für den haben wir Sharepics in den Formaten für Instagram, Facebook, Twitter und Instagram Stories sowie hier einige Tipps vorbereitet:
- Der einfachste Weg, die Forderungen zu unterstützen: Wir freuen uns über deine Likes, Shares und Kommentare auf unseren Kanälen auf Twitter, Facebook oder Instagram.
- Wenn ihr mit unseren Sharepics selbst etwas posten wollt, nutzt folgende Hashtags: #Kinderarmut, #Armut, #Hartz4, #Sofortzuschlag und für Mitgliedsorganisationen #WirSindParität.
- Debatten in den Sozialen Medien können manchmal ziemlich hitzig werden, wir bitten dich, unsere Netiquette zu beachten.
#100EuroMehrSofort: Sharepics für #HartzIV-Soforthilfen
Der Hartz IV Regelsatz ist kleingerechnet und reicht bei weitem nicht aus. Wer sich angesichts steigender Preise und pandemiebedingter Mehrausgaben dafür einsetzen möchte, dass Menschen in der Grundsicherung jetzt kurzfristig unterstützt werden, bekommt von uns passende Sharepics zur Verfügung gestellt.
Die Paritätische Forschungsstelle hat ausgerechnet: Ohne statistische Tricks und unter angemessener Berücksichtigung der Inflation müsste der Regelsatz 2022 bei 678 Euro liegen - statt der kleingerechneten 449 Euro, die für einen allein lebenden Erwachsenen ab 1.1.2022 vorgesehen sind.
Wir fordern ein Ende der statistischen Manipulationen bei den Regelsätzen und kurzfristig Unterstützung von Betroffenen mit 100 Euro mehr im Monat!
Mehr erfahrenSharepic-Serie zum Armutsbericht 2022
Zwischen Pandemie und Inflation: Laut Paritätischem Armutsbericht 2022 hat die Armut in Deutschland mit einer Armutsquote von 16,6 Prozent im zweiten Pandemie-Jahr (2021) einen traurigen neuen Höchststand erreicht.
13,8 Millionen Menschen müssen demnach hierzulande derzeit zu den Armen gerechnet werden, 600.000 mehr als vor der Pandemie.
Mehr erfahrenTwitter-Aktion zu Ampel-Verhandlungen: Ob Bürgergeld oder Hartz IV - die Regelsätze müssen steigen!
Die Ampel will Hartz IV hinter sich lassen und durch ein Bürgergeld ersetzen. Doch die Erhöhung der Regelsätze sucht man im Sondierungspapier vergeblich. Das muss sich ändern! Die Erhöhung der Regelsätze muss in den Koalitionsvertrag, alles andere wäre ein absolutes Armutszeugnis. Das sehen nicht nur der Paritätische Gesamtverband und viele zivilgesellschaftliche Partner so: Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass eine klare Mehrheit der Bevölkerung von der Ampel-Koalition eine Erhöhung der Regelsätze für Hartz IV und Altersgrundsicherung erwartet. Und nicht nur das: Die Umfrage belegt, wie wenig die Regelsätze mit der praktischen Lebensrealität zu tun haben.
Die ganz große Mehrheit (85%) der Bevölkerung glaubt nicht, dass die aktuellen Hartz IV-Leistungen ausreichen, um den alltäglichen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Mehr erfahrenArmut? Abschaffen! - Folgeveranstaltung zum Aktionskongress
Anknüpfend an die Idee des Aktionskongresses gegen Armut, Betroffene im Rahmen einer Veranstaltung nicht nur partizipieren zu lassen, sondern ihnen auch im politischen Raum Gehör zu verschaffen, hat der Paritätische Gesamtverband zu einer digitalen Folgeveranstaltung des Aktionskongresses eingeladen. Angesprochen waren von Armut betroffene Menschen aus den teilnehmenden Einrichtungen des "Pilotprojekts zur Stärkung der digitalen Teilhabe armutsbetroffener Menschen" und weitere interessierte Personen.
Mehr InformationenAppell an Arbeitsminister Hubertus Heil: Versteckte Kürzungen bei den Ärmsten stoppen – rote Linie bei Hartz IV und Co.!
Zahlreiche bundesweite Organisationen forderten in einem gemeinsamen Appell im Oktober 2021 eine rote Linie gegen Armut vom Bundesarbeitsminister: Durch Inflation und fehlende Erhöhungen der Regelsätze drohte eine Kürzung durch die Hintertür bei existenzsichernden Sozialleistungen wie Hartz IV.
In einem Rechtsgutachten wurde darüber hinaus festgestellt, dass die zum 1.1.2022 geplante sehr geringe Erhöhung der Regelsätze verfassungswidrig war. Angesichts der Entwicklung der Lebenshaltungskosten verpflichte das Grundgesetz den Gesetzgeber, die absehbare Kaufkraftminderung für Grundsicherungsbeziehende abzuwenden.
Mehr erfahrenAktionskongress #ArmutAbschaffen 2021
Über 500 angemeldete Teilnehmende versammelten sich vom 10. bis 12. Juni 2021 zum digitalen Aktionskongress #ArmutAbschaffen – unter Ihnen zahlreiche Initiativen und Organisationen aus der Sozialen Arbeit, Aktivistinnen und Aktivisten sowie von Armut Betroffene. Ihr Ziel war dabei: Gemeinsam lernen, vernetzen und handeln, um armutspolitischen Forderungen mehr Gehör in der Öffentlichkeit und Politik zu verschaffen und den Druck für Veränderung erhöhen.
Zur Aktionskongress-DokumentationAppell "Corona trifft Arme extra hart - Soforthilfen jetzt!"
Im Bündnis mit 40 Gewerkschaften und Verbänden will der Paritätische Gesamtverband mit einer Unterschriftensammlung den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, endlich armutspolitisch wirksame Soforthilfen auf den Weg zu bringen. Machen auch Sie mit Ihrer Unterschrift unter dem Appell “Corona trifft Arme extra hart - Soforthilfen jetzt!” politisch Druck, damit auch die Ärmsten - ob arme Alte und Pflegebedürftige oder Kinder, Arbeitslose, Flüchtlinge oder Erwerbsgeminderte - die Corona-Krise gut überstehen können.