Egal welches Thema, es geht in Selbsthilfegruppen immer darum, Erkrankungen oder Belastungen zu verarbeiten und im Alltag damit umgehen zu können. Viele Menschen werden hierbei durch professionelle Einrichtungen, Therapeut*innen und Ärzt*innen unterstützt und finden so auch den Weg in die Selbsthilfegruppe.

Wie können diese Übergänge aussehen? Wie können Selbsthilfegruppen auf der einen Seite und professionelle Einrichtungen, Therapeut*innen oder Ärzt*innen auf der anderen Seite voneinander profitieren? Welche Grenzen bestehen? An welcher Stelle ist Selbsthilfe vielleicht auch ein Stück weit überfordert?

All diese Fragen und mehr wollen wir im Rahmen eines Worldcafés aufgreifen und an vier Thementischen diskutieren. Hierbei werden wir unterstützt von:

Sonja Dührkoop, Sozialpsychiatrischer Dienst, Kreis Minden-Lübbecke

Matthias Müller-Elze, niedergelassener psychologischer Psychotherapeut aus Bückeburg

Gudrun Baseler und Melanie Kolkhorst, Tageskliniken der Mühlenkreiskliniken

Claudia Detering, Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), Minden

Dieses Angebot ist ausdrücklich für alle Selbsthilfegruppen gedacht und nicht nur für die, die sich schon schwerpunktmäßig zu den Themen psychische Erkrankungen oder Suchterkrankungen treffen. Denn auch bei chronischen Krankheiten oder Behindungen etc. treten häufig psychische Belastungen begleitend auf.