Gesundheitspolitik & Suchtfragen
Suchtfragen/Jugendschutz
Die Suchthilfe im Paritätischen hat einen ganzheitlichen Arbeitsansatz. Freie Träger sind tätig in Bereichen der freiwilligen Hilfen, wie z.B. auf den Gebieten von Prävention, Beratung, Behandlung und Nachsorge. Die Suchthilfe umfasst auch die körperliche Entgiftung Abhängiger, ambulante und stationäre Behandlung, die Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger, die Sicherstellung von Überlebenshilfen und umfangreiche psychosoziale Angebote im Bereich der Daseinsfürsorge. Durch Selbsthilfe und ehrenamtliches Engagement ist in der Suchthilfe ein eigenständiges, innovatives und qualitatives Element eingebracht. Das Suchtverständnis des Paritätischen bezieht sich auf substanzbezogene als auch auf stoffungebundene Sucht. Interessenvertretung in der Suchthilfe bedeutet für den Paritätischen:
- Mitwirken in der Sozial- und Gesundheitspolitik
- Wahrung und Weiterentwicklung fachlicher Standards
- Teilnahme an der Versorgungsplanung und
- Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Träger der Suchthilfe
- Initiierung und Förderung von Selbsthilfe
Aktuelle Meldungen
Stellungnahme der BAGFW zum Entwurf eines Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG)
Das Bundesministerium für Gesundheit hat den lange antizipierten und nun inhaltlich deutlich gekürzten Referent*innenentwurf eines Gesetzes zur… weiterlesen
Das WBVG und das sog. "Nebenkostenprivileg" bzgl. der Umlage der TV-Kabelanschlusskosten über die Betriebskosten
Durch das Ende des "Nebenkostenprivilegs" für die Kabelanschlussgebühren nach § 2 S. 1 Nr. 15 BetrKV für Wohnungsmieter*innen zum 30. Juni 2024 stellt… weiterlesen
Verbände des Kontaktgesprächs Psychiatrie fordern entschiedenes Handeln zur Stärkung der Suizidprävention
Im Sommer 2023 hat der Deutsche Bundestag die Bundesregierung in einem fraktionsübergreifenden Antrag aufgefordert, die Suizidprävention zu stärken.… weiterlesen