Hitzesommer und Unwetter, schmelzende Polkappen und ein steigender Meeresspiegel – der von Menschen verursachte Klimawandel gefährdet unsere Lebensgrundlage. Bereits heute sind die Folgen der Erderwärmung deutlich spürbar. Leidtragende sind vor allem arme Menschen, Kinder, Menschen mit Behinderung, Alte und Kranke. Sie leiden im globalen Süden unter Dürren, Überschwemmungen und anderen Extremwettereignissen, die ihr Leben mittel- und unmittelbar gefährden. Doch auch in Deutschland und Europa sind die Veränderungen spürbar: Kürzere Winter, heißere Sommer, Starkniederschläge und die prognostizierte Ausbreitung von Tropenkrankheiten bedrohen die Gesundheit insbesondere der Verwundbarsten.
Auch der Paritätische erhebt in dieser Situation seine Stimme: Für einen wirksamen Klimaschutz für alle. Die bisherigen politischen Maßnahmen sind für die Bewältigung der Klimakrise ungenügend und sie sind dabei sogar noch sozial ungerecht. Der Paritätische fordert deshalb eine umfassende sozial-ökologische Wende, die konsequenten Klimaschutz mit sozialem Ausgleich verbindet. Sie erfordert umfangreiche Maßnahmen in einer ganzen Fülle von Bereichen, vom Wohnen über Mobilität und Infrastruktur bis zur Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik.
Dr. Jonas Pieper
Referent für übergreifende Fachfragen
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Wiebke Schröder
Referentin für zivilgesellschaftliches Engagement
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