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Projekt

Vielfalt ohne Alternative

Vor dem Reichstag ist in einer riesigen Menschenmenge ein Schild zu sehen, auf dem steht "Vielfalt ohne Alternative!". Daneben eine Fahne in Regenbogenfahne mit dem Logo des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
Foto: Stephanie von Becker
Gemeinsam für Menschlichkeit und gegen Rechtsextremismus, Rassismus und alle Ideologien der Ungleichwertigkeit! Der Paritätische mit seinen Mitgliedsorganisationen steht für eine demokratische, offene, vielfältige Gesellschaft, in der alle Menschen gleichwürdig teilhaben und Schutz erfahren – unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter, Religion oder Weltanschauung, sexueller Identität, materieller Situation, Behinderung, Beeinträchtigung, Pflegebedürftigkeit oder Krankheit. Vielfalt ist ohne Alternative.

Vielfalt ohne Alternative!

Der Paritätische mit seinen Mitgliedsorganisationen steht für eine demokratische, offene, vielfältige Gesellschaft, in der alle Menschen gleichwürdig teilhaben und Schutz erfahren. Gute Soziale Arbeit heißt Einsatz für und die Verwirklichung von Menschenrechten.

Wir sehen uns verpflichtet, allen Ideologien der Ungleichwertigkeit entschieden entgegenzutreten. Wir sind Teil der Zivilgesellschaft. Wir stehen für gelebte Demokratie und eine Kultur des wechselseitigen Respekts in der Gesellschaft.

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Aktuelles

„Selbstbestimmung stärken! Demokratie leben!“ Veranstaltungsreihe des Kompetenznetzwerkes „Selbst.verständlich Vielfalt“

Das Kompetenznetzwerk „Selbst.verständlich Vielfalt“ lädt zu Webtalks und einem Online-Fachtag ein. weiterlesen

Kundgebung am 3.2. in Berlin: Helfende Hände gesucht.

Unterstützungsaufruf der Initiative "Hand in Hand" für die Aktion #WirSindDieBrandmauer am kommenden Samstag, den 3.2. weiterlesen

Hintergrund: Soziale Arbeit und Rechtsextremismus

Der Paritätische und seine Mitgliedsorganisationen stehen für eine demokratische, offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft, in der alle Menschen gleichwürdig teilhaben und Schutz erfahren. Mit großer Sorge beobachten wir, dass Deutschland auseinanderdriftet – nicht nur durch die Vertiefung der sozialen Spaltung und die Zunahme von Ungleichheit, sondern auch politisch.

Der Paritätische wendet sich mit aller Entschiedenheit gegen diejenigen, die mit den Ängsten der Menschen ihr perfides Spiel treiben, Menschen gegeneinander ausspielen und die nicht die Lösung von Problemen im Sinn haben, sondern durch die Abwertung von Menschengruppen die Spaltung der Gesellschaft betreiben. Solchen Absichten und Strategien widersprechen wir mit aller Entschiedenheit. Gute Soziale Arbeit heißt für uns Einsatz für und die Verwirklichung von Menschenrechten.

Deshalb hat der Paritätische im April 2018 eine klare Positionierung gegenüber Rechtsextremismus und der Politik der AfD gefasst. Bereits im Dezember 2015 hatte sich der Paritätische mit der Verabschiedung der Charta gegen Rassismus und Rechtsextremismus in aller Klarheit gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit positioniert.

Wer die sozialen Probleme in Deutschland undifferenziert mit denen der Flüchtlingspolitik vermengt, handelt wider besseres Wissen und verantwortungslos. Es wird abgelenkt von dem, was tatsächlich politisch anstünde, um die Probleme eines auseinandertreibenden Deutschlands zu lösen.

Fakten werden dabei häufig planmäßig und bewusst verzerrt und verfälscht. Wut und Angst werden mobilisiert, die sich auch in Taten niederschlagen. Beleidigungen, persönliche Herabwürdigungen und sogar Gewalttaten werden in Kauf genommen. Tabubrüche und eine menschenverachtende Rhetorik sind genauso Kalkül wie vermeintlich sachliche Auftritte, die die Grenzen des Sagbaren nach rechts verschieben.

Um der Verbreitung von Unwahrheiten und Hetze entgegenzuwirken und Akteuren der Sozialen Arbeit bei Intervention und Prävention zu unterstützen, haben wir in der Rubrik Fakten gegen Vorurteile eine Argumentationshilfe aufbereitet und Handreichungen des Paritätischen zum Umgang mit rechtsextremen Positionen und Ausdrucksformen bereitgestellt.

Gefördert durch: