Vielfalt ohne Alternative

Über Vielfalt ohne Alternative
Vielfalt ohne Alternative – unsere Haltung
„Vielfalt ohne Alternative“ ist die Haltung, mit der wir uns für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft stark machen. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen gleichwürdig teilhaben und Schutz erfahren.
Das Projekt “Bildung für Demokratie und Vielfalt”
Mit dem Projekt „Bildung für Demokratie und Vielfalt“ bringen wir diese Haltung in die Praxis: Mit Beratung, Qualifizierung und Materialien unterstützt das Projekt haupt- und ehrenamtlich Engagierte dabei, demokratische Werte im Alltag sichtbar zu leben. Das Projekt baut auf den Erfahrungen des früheren Projekts “Beratung gegen rechts” auf.
Das Erstarken rechtsextremer Akteur*innen sowie die gezielte Verbreitung demokratie- und menschenfeindlicher Narrative stellt auch die frei-gemeinnützige Wohlfahrtspflege vor neue Herausforderungen. Diesen Ideologien der Ungleichwertigkeit und Angriffen auf den Kern unserer Arbeit treten wir entschieden entgegen. Deshalb zielt das Projekt darauf ab:
- Demokratieförderung und Werteorientierung in der sozialen Arbeit zu stärken,
- Menschen in der Praxis zu befähigen, Haltung zu zeigen,
- Sicherheit im Umgang mit demokratiefeindlichen Entwicklungen zu schaffen,
- Austausch und Zusammenarbeit zu fördern.
Paritätische Positionen
Unser Verband wird getragen von der Idee der Parität, das heißt der Gleichwertigkeit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten. Unser Verständnis Sozialer Arbeit ist geprägt von einer menschenrechtsorientierten Haltung, die diskriminierende und menschenfeindliche Bezüge ausschließt.
Diese Haltung findet sich unter anderem in:
Aktuelles
Neue FAQ-Bereiche auf der Website: rechtliche Orientierung zu politischer Betätigung und Umgang mit Rechtsextremismus für gemeinnützige Organisationen
Wie können gemeinnützige Organisationen Haltung zeigen, ohne ihre Gemeinnützigkeit zu gefährden? Was tun bei rechtsextremen Vorfällen am Arbeitsplatz?… weiterlesen
Beratung
Einzelfallbezogene Unterstützung für Mitgliedsorganisationen
Eine Mitarbeiterin steht im Fokus einer Diffamierungskampagne? Ein Kollege hetzt öffentlich gegen Geflüchtete? Einzelne Personen tragen rechtsextreme Symbole oder Kleidung? Sie möchten sich klar gegen rechtsextreme oder diskriminierende Gruppen positionieren – und dabei rechtssicher handeln?
Ob Bedrohungen, Anfeindungen oder der Wunsch, sich aktiv zu positionieren oder zu engagieren: Wir unterstützen Haupt- und Ehrenamtliche aus Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in konkreten Fällen oder bei grundsätzlichem Klärungsbedarf im Umgang mit demokratiefeindlichen und rechtsextremen Vorfällen.

Unser Angebot dient als erste Anlaufstelle, um gemeinsam den Unterstützungsbedarf einzuschätzen und ggf. passende Fachstellen zu vermitteln. Dabei arbeiten wir eng mit unseren Landesverbänden und lokalen und regionalen Partnern zusammen.
Externe Beratungsstellen
Besonders bei akuten Vorfällen oder Unterstützungsbedarfen empfehlen wir, sich direkt an spezialisierte Beratungsangebote zu wenden. Dabei können wir auch gerne unterstützen.
Deutschlandweit steht ein gut ausgebautes Netzwerk von Beratungsstellen zur Verfügung:
- Mobile Beratungsteams helfen bei konkreten Anlässen, handlungs- und sprechsicher zu werden, z. B. bei Bedrohungen, Einschüchterungsversuchen oder öffentlichem Druck.
- Beratungsstellen für Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt unterstützen direkt Betroffene, Angehörige oder Zeug*innen nach Angriffen.
- Ergänzend gibt es viele regionale und themenspezifische Angebote, die passgenaue Hilfe leisten können.
Übersicht externer Anlaufstellen:
Beratung für Betroffene von rechter Gewalt.
Kontaktstelle für Eltern und Angehörige von rechtsextrem orientierten Jugendlichen in Baden-Württemberg.
Fachstelle Mobirex - Monitoring | Bildung | Information
Information, Analysen, Monitoring und Bildung zur extremen Rechten und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Baden-Württemberg in Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg e.V..
Beratungsportal des Landes Baden-Württemberg für gefährliche weltanschauliche und religiöse Angebote.
OFEK – Beratungs- und Interventionsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Beratungsstelle für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt und Diskriminierung in München.
Unabhängige Anlaufstelle bei rechter, rassistischer & antisemitischer Gewalt in Bayern.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern
Speziell ausgebildeten Berater*innen bieten Unterstützung bei Vorfällen mit neonazistischem, extrem rechtem, rechtspopulistischem und rassistischem Hintergrund.
Sekten: Fachleute und Beratungsstellen in Bayern
Sammlung von staatlichen und kirchlichen Sektenberatungsstellen auf dem Webportal des Bayerischen Landesjugendamtes.
Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin.
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Psychologische Beratung für Opfer rechter Gewalt.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
Ob im Wohn-, Arbeits- oder sozialen Umfeld: Die MBR ist für alle Berliner*innen ansprechbar, die ein Problem mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus oder Antisemitismus wahrnehmen und Beratung suchen. Berät vertraulich, kostenlos, nachfrageorientiert.
Beratung zu Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld.
Staatliche Beratungs- und Informationsstelle zu sogenannten Sekten und konflikthaften Angeboten in Berlin.
Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen.
Betroffenenberatung
Beratung von Opfern rechter Gewalt und rassistischer Diskriminierung, sowie deren Angehörige und Unterstützer*innen.
Mobile Beratungsteams Brandenburg
Berät, moderiert und informiert zu Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewaltprävention in Brandenburg.
Beratung bei Konflikten im Zusammenhang mit Verschwörungserzählungen.
Solidarische Beratung und Unterstützung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Bremen und Bremerhaven.
Fachstelle Rechtsextremismus und Familie
Beratung von Angehörigen rechtsextremer Jugendlicher, Beratung von Institutionen.
Beratung und Begleitung bei der Loslösung vom Rechtsextremismus
Beratung für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt.
Mobiles Beratungsteam gegen Rassismus und Rechtsextremismus für demokratische Kultur in Hessen.
Pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus. Ansprechpartner für Personen, die Unterstützung im Umgang mit rechtsextrem affinen jungen Menschen suchen.
Breites Beratungsangebot für Behörden, Organisationen, Vereine und Einzelpersonen.
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Regionalzentren für demokratische Kultur
Unterstützung, Beratung und Qualifikation zu den Themen Demokratieentwicklung und Umgang mit Rechtsextremismus.
Berät nach rassistischen, antisemitischen, homophoben, transfeindlichen und anderen rechtsmotivierten Angriffen die Betroffenen, Angehörige und Zeug*innen.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und für Demokratie in Niedersachsen.
Betroffenenberatung Niedersachsen
Berät, unterstützt und begleitet Menschen aus Niedersachsen bei ihrer Bewältigung und Aufarbeitung von rassistischen, antisemitischen und rechten Gewalterfahrungen.
Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit des Paritätischen NRW
- Individuelle Einzelfallhilfe und Rechtsberatung,
- Trainings für Jugendliche gegen Vorurteile und Rassismus,
- Multiplikatorenfortbildungen zu Methoden der Antidiskriminierungsarbeit
und Rechtsschutz gegen Diskriminierung, - Erforschung von Diskriminierungsfeldern und Bereitstellung von Expertise,
- Entwicklung von praxisrelevanten Publikationen,
- Bereitstellung von Literatur und Materialien,
- Sensibilisierungsarbeit,
- Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit.
Mobile Beratungsteams gegen Rechtsextremismus in NRW
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold
Mobile Beratung im Regierungsbezirk Düsseldorf
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Köln
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg
Netzwerk gegen Rechts im Oberbergischen Kreis
Beratung und Unterstützung für Betroffene rechtsextremer und rassistischer Gewalt im Rheinland.
Unterstützt Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster.
Die staatlich geförderte Beratungsstelle hilft bei Fragen und Konflikten im Zusammenhang mit religiösen und weltanschaulichen Gemeinschaften, sogenannten Sekten, dem Esoterikmarkt und Verschwörungstheorien.
Re/init e.V. Recklinghausen "NinA - Neue Wege in Ausbildung und Arbeit"
Aussteigerprogramm für Angehörige der rechten Szene.
Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz
Unterstützt alle, die mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus konfrontiert sind und sich dagegen wenden möchten.
Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Fachberatungsstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie
Berät bei rassistischen und rechtsextremen Vorfällen und bei Fragen zum Umgang mit Vorurteilen und rechten Tendenzen im Alltag.
Saarländische Beratungsstelle für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Mobile Beratungsteams des Kulturbüro Sachsen
Beraten in Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und anderen Ungleichwertigkeitsvorstellungen und unterstützten die Stärkung einer demokratischen Alltagskultur.
Das Projekt des RAA Sachsen e.V. unterstützt Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt, deren Angehörige und Zeug*innen.
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Projekt GegenPart (Dessau)
Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt.
Unterstützung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Sachsen-Anhalt.
Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus
Beraten und unterstützen bei allen Fragen und Anliegen in der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Akteuren und Strukturen.
Kompetenzstelle Eltern und Rechtsextremismus
Beratungsstellen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im Kontext von Rechtsextremismus und Familie.
Z:T - Demokratie braucht Gesellschaft - Zivilgesellschaftliches Engagement stärken
Bietet Qualifizierungen und Beratungen für Mitglieder des Paritätischen in Schleswig-Holstein.
Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein
Beraten Menschen und Institutionen in Schleswig-Holstein, die Informationen zum Thema Rechtsextremismus oder Unterstützung im Umgangmit Rassismus, Antisemitismus und anderen Symptomen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit benötigen.
ZEBRA – Zentrum für Betroffene rechter Angriffe
Berät Betroffene, Angehörige und Zeug_innen nach rassistischen, antisemitischen und anderen rechtsmotivierten Angriffen.
Unterstützung bei Distanzierung und Ausstieg aus der rechtsextremen Szene.
Das Projekt des Paritätischen Thüringen und dem Bildungswerk BLITZ fördert die Festigung demokratischer Strukturen im Paritätischen, um gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine demokratiestarke Soziale Arbeit in Thüringen zu stärken.
Mobile Beratung Thüringen für Demokratie gegen Rechtsextremismus (MOBIT)
Berät und unterstützt alle, die sich in Thüringen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Verschwörungsideologien und Antisemitismus und für demokratische Werte engagieren wollen.
Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen.
Beratung für junge Menschen, die Unterstützung beim Ausstieg aus der rechten Szene benötigen.
Elly berät, begleitet und unterstützt Betroffene von Hatespeech in Thüringen.
Qualifizierung
Veranstaltungen & Weiterbildungen, auch auf Anfrage
Sie wünschen sich für Ihr Kollegium oder Ihre Organisation eine Veranstaltung zu demokratiefeindlichen Herausforderungen? Sie wollen Demokratiekultur bei sich vor Ort stärken? Wir unterstützen gerne.
Neben eigenen Veranstaltungen unterstützen wir Mitgliedsorganisationen des Paritätischen dabei, Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote zu realisieren. Ziel ist es, demokratische Kompetenzen und Handlungssicherheit im Umgang mit menschen- und demokratiefeindlichen Herausforderungen zu fördern.
Unterstützungsformate
Das Projekt bietet zwei Formen der Unterstützung:
- Beratung und Begleitung bei der Planung und Organisation von Bildungsveranstaltungen – von der Konzeption über die methodisch-inhaltliche Gestaltung bis zur Vermittlung geeigneter Referent*innen
- Durchführung gemeinsamer Kooperationsveranstaltungen mit dem Gesamtverband
In beiden Fällen wird – wenn möglich – mit lokalen Partner*innen wie Mobilen Beratungsteams, Landesnetzwerkstellen, Opferberatungsstellen oder Demokratiefördereinrichtungen kooperiert. Viele dieser Stellen bieten ebenfalls kostenfreie Qualifizierungsformate an.
Mögliche Themenfelder (Auswahl):
- Argumentationstrainings gegen rechtsextreme Parolen
- Umgang mit Hass und Hetze in sozialen Medien
- Politisches Mandat gemeinnütziger Organisationen
- Öffentlichkeitsstrategien demokratiefeindlicher Akteur*innen
- Reaktionen auf parlamentarische Anfeindungen
- Rassismus und Rechtsextremismus in Hilfestrukturen
Formate & Zielgruppen
Die Angebote richten sich an Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Bereichen der sozialen Arbeit. Formate sind z. B. Workshops, Vorträge, digitale Fachimpulse oder Austauschrunden – individuell abgestimmt auf Zielgruppe und Bedarf.

Aktuelle Veranstaltungen des Projekts finden Sie auf dieser Website im Bereich "Aktuelles".
Wissen & Materialien
Hier stehen Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs), praxisnahe Handreichungen und Arbeitshilfen sowie Materialien zu “Vielfalt ohne Alternative” zum Download zur Verfügung.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Handreichungen
Druck aus den Parlamenten – Zum Umgang sozialer Organisationen mit Anfeindungen von rechts
Diese Handreichung richtet sich an soziale Organisationen und Einrichtungen, die durch Anfragen, Besuche oder öffentliche Angriffe von rechtsextremen Abgeordneten oder Parteien unter Druck geraten. Sie erklärt die dahinterliegenden Strategien, liefert rechtliche Hinweise und bietet konkrete Empfehlungen zum Umgang mit Diffamierungen, tendenziösen Anfragen oder Raumanfragen von rechtsextremen Akteur*innen. Besonders hilfreich für Geschäftsführungen, Fach- und Führungskräfte, die sich Klarheit und Handlungssicherheit im Umgang mit solchen Situationen wünschen.
Umfang: 32 Seiten
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2020
Umsetzung des "Positionspapiers zu Rechtsextremismus und Politik der AfD", insbesondere in Wahlkampfzeiten
Diese Handreichung gibt Erläuterungen, Hinweise und Tipps zur Planung und Durchführung von Veranstaltungen ohne AfD-Vertreter*innen sowie Argumentationshilfen für die inhaltliche Auseinandersetzung und zeigt, wie bei Konfrontationen mit AfD-Präsenz vorgegangen werden kann. Auch enthält sie Hinweise zu für Zuwendungsempfänger zum sogenannten Neutralitätsgebot.
Umfang: 16 Seiten
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2019
Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Reichsbürger- und Verschwörungsideologien. Praktische Ratschläge für pädagogische Fachkräfte
Diese Broschüre bietet kompakte Orientierung und konkrete Tipps für alle, die in Kitas, Schulen oder der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig sind und mit verschwörungsideologischen, rechtsextremen oder „Reichsbürger“-Haltungen konfrontiert werden. Sie hilft, Situationen richtig einzuordnen, professionell zu reagieren und das Kindeswohl in den Mittelpunkt zu stellen – im Umgang mit Kindern, Jugendlichen sowie den Eltern.
Umfang: 12 Seiten (Broschüre)
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2023
Gewaltschutz unter Druck – Umgang mit Rassismus und Rechtsextremismus im Hilfesystem für gewaltbetroffene Frauen
Diese Broschüre unterstützt Fachkräfte im Hilfesystem für gewaltbetroffene Frauen im Umgang mit Rassismus und Rechtsextremismus. Sie zeigt auf, wie solche Einstellungen im Arbeitsalltag auftreten können und gibt praxisnahe Handlungsempfehlungen, um Diskriminierung zu erkennen, vorzubeugen und wirksam zu reagieren – damit Frauen und Mitarbeitende in einem sicheren, respektvollen Umfeld geschützt sind.
Umfang: 28 Seiten
Herausgeber: Der Paritätische Gesamtverband, 2022
Umgang mit Hass und Hetze in den Sozialen Medien - Eine Handreichung für die Plattformen Facebook und Twitter
Diese Handreichung hilft Organisationen und Einzelpersonen, Hate Speech und Shitstorms auf Facebook und Twitter besser zu verstehen und wirksam dagegen vorzugehen. Sie erklärt, was Hass und Hetze im Netz sind, wer dahintersteckt, und gibt praxisnahe Tipps zur Prävention sowie zum Umgang im akuten Fall – inklusive technischer und juristischer Schutzmöglichkeiten.
Umfang: 20 Seiten
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2020
Miteinander gegen Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung
Diese Handreichung wurde von den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege gemeinsam erarbeitet. Sie ordnet den Wandel und rasanten Aufstieg der extremen Rechten in Deutschland ein und zeigt auf, wie deren Ideologie den Werten der Wohlfahrtsverbände widerspricht. Gerade deshalb sind soziale Organisationen besonders geeignet und gefordert, aktiv gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus einzutreten. Die Handreichung bietet fachliche Einordnung und praxisnahe Unterstützung im Umgang mit Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus.
Umfang: 44 Seiten
Herausgeber: BAGfW, 2017
Wahrnehmen – Deuten – Handeln. Rechtsextremismus in der Sozialen Arbeit keinen Raum bieten
Diese Handreichung unterstützt Fachkräfte in sozialen Einrichtungen dabei, rechtsextreme Strategien und Erscheinungsformen frühzeitig zu erkennen und ihnen im Arbeitsalltag wirksam zu begegnen. Sie bietet konkrete Beispiele, wie Rechtsextreme versuchen, Einrichtungen zu instrumentalisieren, zeigt typische Symbole und Verhaltensweisen auf und gibt praxisnahe Handlungsempfehlungen – vom Umgang mit Klient*innen bis zur Gestaltung von Hausordnungen und Leitbildern.
Umfang: 48 Seiten
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2016
Materialien zum Download
Hier stehen alle grafischen Elemente von “Vielfalt ohne Alternative” zum Download zur Verfügung:
Kampagnen-Logo
Druckvorlagen für Aufkleber, Buttons und Plakate
Banner und Webbanner
Download









