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Projekt: Bildung für Demokratie und Vielfalt

Vielfalt ohne Alternative

Vor dem Reichstag ist in einer riesigen Menschenmenge ein Schild zu sehen, auf dem steht "Vielfalt ohne Alternative!". Daneben eine Fahne in Regenbogenfahne mit dem Logo des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
Foto: Stephanie von Becker
Vielfalt ohne Alternative ist die Haltung, mit der wir uns für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft einsetzen. Mit dem Projekt "Bildung für Demokratie und Vielfalt" stärken wir soziale Organisationen dabei, diese Werte im Alltag sichtbar zu leben – durch Beratung, Qualifizierung und Materialien zur Unterstützung.

Über Vielfalt ohne Alternative

Vielfalt ohne Alternative – unsere Haltung 

„Vielfalt ohne Alternative“ ist die Haltung, mit der wir uns für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft stark machen. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen gleichwürdig teilhaben und Schutz erfahren. 

Das Projekt “Bildung für Demokratie und Vielfalt” 

Mit dem Projekt „Bildung für Demokratie und Vielfalt“ bringen wir diese Haltung in die Praxis: Mit Beratung, Qualifizierung und Materialien unterstützt das Projekt haupt- und ehrenamtlich Engagierte dabei, demokratische Werte im Alltag sichtbar zu leben. Das Projekt baut auf den Erfahrungen des früheren Projekts “Beratung gegen rechts” auf.

Das Erstarken rechtsextremer Akteur*innen sowie die gezielte Verbreitung demokratie- und menschenfeindlicher Narrative stellt auch die frei-gemeinnützige Wohlfahrtspflege vor neue Herausforderungen. Diesen Ideologien der Ungleichwertigkeit und Angriffen auf den Kern unserer Arbeit treten wir entschieden entgegen. Deshalb zielt das Projekt darauf ab:
 

  • Demokratieförderung und Werteorientierung in der sozialen Arbeit zu stärken,
  • Menschen in der Praxis zu befähigen, Haltung zu zeigen, 
  • Sicherheit im Umgang mit demokratiefeindlichen Entwicklungen zu schaffen,
  • Austausch und Zusammenarbeit zu fördern.

Paritätische Positionen 

Unser Verband wird getragen von der Idee der Parität, das heißt der Gleichwertigkeit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten. Unser Verständnis Sozialer Arbeit ist geprägt von einer menschenrechtsorientierten Haltung, die diskriminierende und menschenfeindliche Bezüge ausschließt. 

Diese Haltung findet sich unter anderem in: 



Beratung

Einzelfallbezogene Unterstützung für Mitgliedsorganisationen 

Eine Mitarbeiterin steht im Fokus einer Diffamierungskampagne? Ein Kollege hetzt öffentlich gegen Geflüchtete? Einzelne Personen tragen rechtsextreme Symbole oder Kleidung? Sie möchten sich klar gegen rechtsextreme oder diskriminierende Gruppen positionieren – und dabei rechtssicher handeln? 

Ob Bedrohungen, Anfeindungen oder der Wunsch, sich aktiv zu positionieren oder zu engagieren: Wir unterstützen Haupt- und Ehrenamtliche aus Mitgliedsorganisationen des Paritätischen in konkreten Fällen oder bei grundsätzlichem Klärungsbedarf im Umgang mit demokratiefeindlichen und rechtsextremen Vorfällen.

Unser Angebot dient als erste Anlaufstelle, um gemeinsam den Unterstützungsbedarf einzuschätzen und ggf. passende Fachstellen zu vermitteln. Dabei arbeiten wir eng mit unseren Landesverbänden und lokalen und regionalen Partnern zusammen. 

Externe Beratungsstellen

Besonders bei akuten Vorfällen oder Unterstützungsbedarfen empfehlen wir, sich direkt an spezialisierte Beratungsangebote zu wenden. Dabei können wir auch gerne unterstützen. 

Deutschlandweit steht ein gut ausgebautes Netzwerk von Beratungsstellen zur Verfügung: 

  • Mobile Beratungsteams helfen bei konkreten Anlässen, handlungs- und sprechsicher zu werden, z. B. bei Bedrohungen, Einschüchterungsversuchen oder öffentlichem Druck. 
  • Beratungsstellen für Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt unterstützen direkt Betroffene, Angehörige oder Zeug*innen nach Angriffen. 
  • Ergänzend gibt es viele regionale und themenspezifische Angebote, die passgenaue Hilfe leisten können. 

Übersicht externer Anlaufstellen:

Leuchtlinie

Beratung für Betroffene von rechter Gewalt.


T-REX

Kontaktstelle für Eltern und Angehörige von rechtsextrem orientierten Jugendlichen in Baden-Württemberg.


Fachstelle Mobirex - Monitoring | Bildung | Information

Information, Analysen, Monitoring und Bildung zur extremen Rechten und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Baden-Württemberg in Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg e.V..


BEWARE Baden-Württemberg

Beratungsportal des Landes Baden-Württemberg für gefährliche weltanschauliche und religiöse Angebote.


OFEK – Beratungs- und Interventionsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.

Before

Beratungsstelle für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt und Diskriminierung in München.


B.U.D. Bayern

Unabhängige Anlaufstelle bei rechter, rassistischer & antisemitischer Gewalt in Bayern.


Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern

Speziell ausgebildeten Berater*innen bieten Unterstützung bei Vorfällen mit neonazistischem, extrem rechtem, rechtspopulistischem und rassistischem Hintergrund.


Sekten: Fachleute und Beratungsstellen in Bayern

Sammlung von staatlichen und kirchlichen Sektenberatungsstellen auf dem Webportal des Bayerischen Landesjugendamtes.

reachout

Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin.


OFEK

Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.


OPRA

Psychologische Beratung für Opfer rechter Gewalt.


Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin

Ob im Wohn-, Arbeits- oder sozialen Umfeld: Die MBR ist für alle Berliner*innen ansprechbar, die ein Problem mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus oder Antisemitismus wahrnehmen und Beratung suchen. Berät vertraulich, kostenlos, nachfrageorientiert.


entschwört

Beratung zu Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld.


Sekteninfo Berlin

Staatliche Beratungs- und Informationsstelle zu sogenannten Sekten und konflikthaften Angeboten in Berlin.


veritas

Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen.

Betroffenenberatung

Opferperspektive e.V.

Beratung von Opfern rechter Gewalt und rassistischer Diskriminierung, sowie deren Angehörige und Unterstützer*innen.


Mobile Beratungsteams Brandenburg

Berät, moderiert und informiert zu Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewaltprävention in Brandenburg.


MITMENSCH

Beratung bei Konflikten im Zusammenhang mit Verschwörungserzählungen.

soliport

Solidarische Beratung und Unterstützung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.


MBT Bremen

Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Bremen und Bremerhaven.


Fachstelle Rechtsextremismus und Familie

Beratung von Angehörigen rechtsextremer Jugendlicher, Beratung von Institutionen.


Beratungsangebot reset

Beratung und Begleitung bei der Loslösung vom Rechtsextremismus

empower

Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt


MBT Hamburg

Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus für kurzfristige, unbürokratische und kostenlose Unterstützung.


Gegenverschwörung Hamburg

Beratungsangebote zum Umgang mit Verschwörungserzählungen

response

Beratung für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt.


MBT Hessen

Mobiles Beratungsteam gegen Rassismus und Rechtsextremismus für demokratische Kultur in Hessen.


Rote Linie

Pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus. Ansprechpartner für Personen, die Unterstützung im Umgang mit rechtsextrem affinen jungen Menschen suchen.


Beratungsnetzwerk Hessen

Breites Beratungsangebot für Behörden, Organisationen, Vereine und Einzelpersonen.


OFEK

Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.

Regionalzentren für demokratische Kultur

Unterstützung, Beratung und Qualifikation zu den Themen Demokratieentwicklung und Umgang mit Rechtsextremismus.


lobbi

Berät nach rassistischen, antisemitischen, homophoben, transfeindlichen und anderen rechtsmotivierten Angriffen die Betroffenen, Angehörige und Zeug*innen.

MBT Niedersachsen

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und für Demokratie in Niedersachsen.


Betroffenenberatung Niedersachsen

Berät, unterstützt und begleitet Menschen aus Niedersachsen bei ihrer Bewältigung und Aufarbeitung von rassistischen, antisemitischen und rechten Gewalterfahrungen.

Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit des Paritätischen NRW

  • Individuelle Einzelfallhilfe und Rechtsberatung,
  • Trainings für Jugendliche gegen Vorurteile und Rassismus,
  • Multiplikatorenfortbildungen zu Methoden der Antidiskriminierungsarbeit
    und Rechtsschutz gegen Diskriminierung,
  • Erforschung von Diskriminierungsfeldern und Bereitstellung von Expertise,
  • Entwicklung von praxisrelevanten Publikationen,
  • Bereitstellung von Literatur und Materialien,
  • Sensibilisierungsarbeit,
  • Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit.

Mobile Beratungsteams gegen Rechtsextremismus in NRW

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold

Mobile Beratung im Regierungsbezirk Düsseldorf

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Köln

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg

Netzwerk gegen Rechts im Oberbergischen Kreis


Opferberatung Rheinland

Beratung und Unterstützung für Betroffene rechtsextremer und rassistischer Gewalt im Rheinland.

Opferberatung Back Up

Unterstützt Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster.


Sekteninfo NRW

Die staatlich geförderte Beratungsstelle hilft bei Fragen und Konflikten im Zusammenhang mit religiösen und weltanschaulichen Gemeinschaften, sogenannten Sekten, dem Esoterikmarkt und Verschwörungstheorien.


Re/init e.V. Recklinghausen "NinA - Neue Wege in Ausbildung und Arbeit"

Aussteigerprogramm für Angehörige der rechten Szene.


IDA NRW

Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen.

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz

Unterstützt alle, die mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus konfrontiert sind und sich dagegen wenden möchten.


m*power

Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.

Fachberatungsstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie

Berät bei rassistischen und rechtsextremen Vorfällen und bei Fragen zum Umgang mit Vorurteilen und rechten Tendenzen im Alltag.


Bounce Back

Saarländische Beratungsstelle für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.

Mobile Beratungsteams des Kulturbüro Sachsen

Beraten in Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und anderen Ungleichwertigkeitsvorstellungen und unterstützten die Stärkung einer demokratischen Alltagskultur.


SUPPORT

Das Projekt des RAA Sachsen e.V. unterstützt Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt, deren Angehörige und Zeug*innen.


OFEK

Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.

OFEK

Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.


Projekt GegenPart (Dessau)

Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt.


Mobile Opferberatung

Unterstützung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Sachsen-Anhalt.


Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus

Beraten und unterstützen bei allen Fragen und Anliegen in der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Akteuren und Strukturen.


Kompetenzstelle Eltern und Rechtsextremismus

Beratungsstellen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im Kontext von Rechtsextremismus und Familie.

Z:T - Demokratie braucht Gesellschaft - Zivilgesellschaftliches Engagement stärken

Bietet Qualifizierungen und Beratungen für Mitglieder des Paritätischen in Schleswig-Holstein.


Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein

Beraten Menschen und Institutionen in Schleswig-Holstein, die Informationen zum Thema Rechtsextremismus oder Unterstützung im Umgangmit Rassismus, Antisemitismus und anderen Symptomen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit benötigen.


ZEBRA – Zentrum für Betroffene rechter Angriffe

Berät Betroffene, Angehörige und Zeug_innen nach rassistischen, antisemitischen und anderen rechtsmotivierten Angriffen.


KAST

Unterstützung bei Distanzierung und Ausstieg aus der rechtsextremen Szene.

Schau HIN vor Ort

Das Projekt des Paritätischen Thüringen und dem Bildungswerk BLITZ fördert die Festigung demokratischer Strukturen im Paritätischen, um gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine demokratiestarke Soziale Arbeit in Thüringen zu stärken.


Mobile Beratung Thüringen für Demokratie gegen Rechtsextremismus (MOBIT)

Berät und unterstützt alle, die sich in Thüringen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Verschwörungsideologien und Antisemitismus und für demokratische Werte engagieren wollen.


ezra

Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen.


Drudel 11 e.V.

Beratung für junge Menschen, die Unterstützung beim Ausstieg aus der rechten Szene benötigen.


elly

Elly berät, begleitet und unterstützt Betroffene von Hatespeech in Thüringen.


Qualifizierung

Veranstaltungen & Weiterbildungen, auch auf Anfrage 

Sie wünschen sich für Ihr Kollegium oder Ihre Organisation eine Veranstaltung zu demokratiefeindlichen Herausforderungen? Sie wollen Demokratiekultur bei sich vor Ort stärken? Wir unterstützen gerne. 

Neben eigenen Veranstaltungen unterstützen wir Mitgliedsorganisationen des Paritätischen dabei, Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote zu realisieren. Ziel ist es, demokratische Kompetenzen und Handlungssicherheit im Umgang mit menschen- und demokratiefeindlichen Herausforderungen zu fördern. 

Unterstützungsformate 

Das Projekt bietet zwei Formen der Unterstützung:  

  • Beratung und Begleitung bei der Planung und Organisation von Bildungsveranstaltungen – von der Konzeption über die methodisch-inhaltliche Gestaltung bis zur Vermittlung geeigneter Referent*innen
  • Durchführung gemeinsamer Kooperationsveranstaltungen mit dem Gesamtverband 

In beiden Fällen wird – wenn möglich – mit lokalen Partner*innen wie Mobilen Beratungsteams, Landesnetzwerkstellen, Opferberatungsstellen oder Demokratiefördereinrichtungen kooperiert. Viele dieser Stellen bieten ebenfalls kostenfreie Qualifizierungsformate an. 

Mögliche Themenfelder (Auswahl): 

  • Argumentationstrainings gegen rechtsextreme Parolen  
  • Umgang mit Hass und Hetze in sozialen Medien 
  • Politisches Mandat gemeinnütziger Organisationen
  • Öffentlichkeitsstrategien demokratiefeindlicher Akteur*innen 
  • Reaktionen auf parlamentarische Anfeindungen 
  • Rassismus und Rechtsextremismus in Hilfestrukturen 

Formate & Zielgruppen 

Die Angebote richten sich an Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Bereichen der sozialen Arbeit. Formate sind z. B. Workshops, Vorträge, digitale Fachimpulse oder Austauschrunden – individuell abgestimmt auf Zielgruppe und Bedarf. 

Aktuelle Veranstaltungen des Projekts finden Sie auf dieser Website im Bereich "Aktuelles"


Wissen & Materialien 

Hier stehen Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs), praxisnahe Handreichungen und Arbeitshilfen sowie Materialien zu “Vielfalt ohne Alternative” zum Download zur Verfügung.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Handreichungen

Druck aus den Parlamenten – Zum Umgang sozialer Organisationen mit Anfeindungen von rechts

Diese Handreichung richtet sich an soziale Organisationen und Einrichtungen, die durch Anfragen, Besuche oder öffentliche Angriffe von rechtsextremen Abgeordneten oder Parteien unter Druck geraten. Sie erklärt die dahinterliegenden Strategien, liefert rechtliche Hinweise und bietet konkrete Empfehlungen zum Umgang mit Diffamierungen, tendenziösen Anfragen oder Raumanfragen von rechtsextremen Akteur*innen. Besonders hilfreich für Geschäftsführungen, Fach- und Führungskräfte, die sich Klarheit und Handlungssicherheit im Umgang mit solchen Situationen wünschen. 

Umfang: 32 Seiten
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2020 

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Umsetzung des "Positionspapiers zu Rechtsextremismus und Politik der AfD", insbesondere in Wahlkampfzeiten

Diese Handreichung gibt Erläuterungen, Hinweise und Tipps zur Planung und Durchführung von Veranstaltungen ohne AfD-Vertreter*innen sowie Argumentationshilfen für die inhaltliche Auseinandersetzung und zeigt, wie bei Konfrontationen mit AfD-Präsenz vorgegangen werden kann. Auch enthält sie Hinweise zu für Zuwendungsempfänger zum sogenannten Neutralitätsgebot. 

Umfang: 16 Seiten 
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2019

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Titelblatt einer Broschüre mit einem Schild auf einer Demo mit dem Text "Stoppt die AfD" und dem Titel: Umsetzung des „Positionspapiers zu  Rechtsextremismus und Politik der AfD“,  insbesondere in Wahlkampfzeiten

Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Reichsbürger- und Verschwörungsideologien. Praktische Ratschläge für pädagogische Fachkräfte

Diese Broschüre bietet kompakte Orientierung und konkrete Tipps für alle, die in Kitas, Schulen oder der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig sind und mit verschwörungsideologischen, rechtsextremen oder „Reichsbürger“-Haltungen konfrontiert werden. Sie hilft, Situationen richtig einzuordnen, professionell zu reagieren und das Kindeswohl in den Mittelpunkt zu stellen – im Umgang mit Kindern, Jugendlichen sowie den Eltern. 

Umfang: 12 Seiten (Broschüre) 
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2023

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Titel einer Broschüre mit einer Sprechblase und einem Ausrufe- und einem Fragezeichen und dem Titel: Gemeinsam gegen  Rechtsextremismus,  Reichsbürger- und Verschwörungsideologien

Gewaltschutz unter Druck – Umgang mit Rassismus und Rechtsextremismus im Hilfesystem für gewaltbetroffene Frauen

Diese Broschüre unterstützt Fachkräfte im Hilfesystem für gewaltbetroffene Frauen im Umgang mit Rassismus und Rechtsextremismus. Sie zeigt auf, wie solche Einstellungen im Arbeitsalltag auftreten können und gibt praxisnahe Handlungsempfehlungen, um Diskriminierung zu erkennen, vorzubeugen und wirksam zu reagieren – damit Frauen und Mitarbeitende in einem sicheren, respektvollen Umfeld geschützt sind. 

Umfang: 28 Seiten 
Herausgeber: Der Paritätische Gesamtverband, 2022 

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Cover einer Broschüre mit einem abstrakten Gemälde und Text: Gewaltschutz unter Druck

Umgang mit Hass und Hetze in den Sozialen Medien - Eine Handreichung für die Plattformen Facebook und Twitter

Diese Handreichung hilft Organisationen und Einzelpersonen, Hate Speech und Shitstorms auf Facebook und Twitter besser zu verstehen und wirksam dagegen vorzugehen. Sie erklärt, was Hass und Hetze im Netz sind, wer dahintersteckt, und gibt praxisnahe Tipps zur Prävention sowie zum Umgang im akuten Fall – inklusive technischer und juristischer Schutzmöglichkeiten.  

Umfang: 20 Seiten 
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2020 

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Eine Broschüre mit einer Sprechblase und einem Herz und dem Titeltext:

Miteinander gegen Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung

Diese Handreichung wurde von den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege gemeinsam erarbeitet. Sie ordnet den Wandel und rasanten Aufstieg der extremen Rechten in Deutschland ein und zeigt auf, wie deren Ideologie den Werten der Wohlfahrtsverbände widerspricht. Gerade deshalb sind soziale Organisationen besonders geeignet und gefordert, aktiv gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus einzutreten. Die Handreichung bietet fachliche Einordnung und praxisnahe Unterstützung im Umgang mit Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus. 

Umfang: 44 Seiten 
Herausgeber: BAGfW, 2017 

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Titel einer Broschüre, eine abstrakte Grafik zeigt ein Netzwerk, Titel: Miteinander gegen Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung

Wahrnehmen – Deuten – Handeln. Rechtsextremismus in der Sozialen Arbeit keinen Raum bieten

Diese Handreichung unterstützt Fachkräfte in sozialen Einrichtungen dabei, rechtsextreme Strategien und Erscheinungsformen frühzeitig zu erkennen und ihnen im Arbeitsalltag wirksam zu begegnen. Sie bietet konkrete Beispiele, wie Rechtsextreme versuchen, Einrichtungen zu instrumentalisieren, zeigt typische Symbole und Verhaltensweisen auf und gibt praxisnahe Handlungsempfehlungen – vom Umgang mit Klient*innen bis zur Gestaltung von Hausordnungen und Leitbildern. 

Umfang: 48 Seiten 
Herausgeber: Paritätischer Gesamtverband, 2016

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Cover einer Broschüre mit verschiedenen Grafiken mit Szenen, in denen Menschen diskriminiert werden, dazu Text: Wahrnehmen – Deuten – Handeln Rechtsextremismus in der Sozialen Arbeit  keinen Raum bieten

Materialien zum Download

Hier stehen alle grafischen Elemente von “Vielfalt ohne Alternative” zum Download zur Verfügung: 

  • Kampagnen-Logo 

  • Druckvorlagen für Aufkleber, Buttons und Plakate

  • Banner und Webbanner 

 

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