Vielfalt ohne Alternative
Fortbildungen/Qualifizierungen
Das Qualifizierungs- und Bildungsprogramm des Projekts "Beratung gegen Rechts" richtet sich an Paritätische Mitgliedsorganisationen, die Landesverbände, sowie Kreis- und Regionalgruppen.
Die Veranstaltungen können über das Projekt finanziert werden.
Das Projekt bietet Unterstützung bei Planung und Organisation der Veranstaltungen an (Konzept, methodische und inhaltliche Ausgestaltung, Aquise von Referent*innen).
Bevorzugt wird die Veranstaltung in Kooperation mit vorzugsweise lokalen Partner*innen (Mobile Beratungsteams, Landesnetzwerkstellen, Opferberatungen, Demokratiefördereinreichtungen) durchgeführt. Viele der aufgeführten Beratungsstellen (siehe Abschnitt "bundesweite Übersicht von Beratungsstellen") bieten eigene Formate an, die oft kostenfrei in Anspruch genommen werden können.
Beispiele für Formate, die im Rahmen des Projekts durchgeführt werden:
- Argumentationstrainung gegen rechte Parolen
- Umgang mit Hass und Hetze in Sozialen Medien
- Öffentlichkeitsstrategien der AfD - Hintergründe und Umgang
- Umgang mit Verschwörungserzählungen in der Sozialen Arbeit
- Strategien gegen Anfeindungen aus den Parlamenten, z.B. schriftlichen Anfragen
- Umgang mit Rassismus und Rechtsextremismus innerhalb der Hilfestrukturen Sozialer Arbeit
Wenn Sie konkrete Bedarfe für diese und weitere Themenfelder haben, melden Sie sich gerne beim Projekt.
Beratung gegen Rechts - bundesweite Übersicht von Beratungsstellen
Das Projekt "Beratung gegen Rechts" beim Paritätischen Gesamtverband ist ansprechbar für alle Fragen und Belange von Mitgliedern des Paritätischen in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in der Sozialen Arbeit. Es kooperiert eng mit den Landesverbänden des Paritätischen und lolaken und regionalen Partnern.
Bundesweit bieten Beratungsstellen Hilfen und Unterstützung zum Umgang mit rassistischen, antisemitischen und anderen menschenverachtenden Erscheinungsformen an.
Dabei kann auf ein ausdifferenziertes Angebot zurückgegriffen werden. Mobile Beratungsstellen und -teams gegen Rechtsextremismus sind Anlaufstelle für alle, die bei konkreten Anlässen sprech- und handlungssicher werden möchten. Die Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt beraten Betroffene, Angehörige und Zeug*innen von Angriffen und bieten Unterstützung.
Darüber hinaus gibt es an vielen Orten weitere, auf spezifische Situationen und Zielgruppen zugeschnittene Angebote.
Auf dieser Seite stellen wir eine bundesweite Übersicht verschiedener Beratungsstellen zur Verfügung, die wir laufend aktualisieren.
Beratung für Betroffene von rechter Gewalt.
Kontaktstelle für Eltern und Angehörige von rechtsextrem orientierten Jugendlichen in Baden-Württemberg.
Fachstelle Mobirex - Monitoring | Bildung | Information
Information, Analysen, Monitoring und Bildung zur extremen Rechten und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Baden-Württemberg in Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg e.V..
Beratungsportal des Landes Baden-Württemberg für gefährliche weltanschauliche und religiöse Angebote.
OFEK – Beratungs- und Interventionsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Beratungsstelle für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt und Diskriminierung in München.
Unabhängige Anlaufstelle bei rechter, rassistischer & antisemitischer Gewalt in Bayern.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern
Speziell ausgebildeten Berater*innen bieten Unterstützung bei Vorfällen mit neonazistischem, extrem rechtem, rechtspopulistischem und rassistischem Hintergrund.
Sekten: Fachleute und Beratungsstellen in Bayern
Sammlung von staatlichen und kirchlichen Sektenberatungsstellen auf dem Webportal des Bayerischen Landesjugendamtes.
Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin.
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Psychologische Beratung für Opfer rechter Gewalt.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
Ob im Wohn-, Arbeits- oder sozialen Umfeld: Die MBR ist für alle Berliner*innen ansprechbar, die ein Problem mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus oder Antisemitismus wahrnehmen und Beratung suchen. Berät vertraulich, kostenlos, nachfrageorientiert.
Beratung zu Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld.
Staatliche Beratungs- und Informationsstelle zu sogenannten Sekten und konflikthaften Angeboten in Berlin.
Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen.
Betroffenenberatung
Beratung von Opfern rechter Gewalt und rassistischer Diskriminierung, sowie deren Angehörige und Unterstützer*innen.
InSchwung – Die Beteiligungsagentur
InSchwung moderiert, organisiert und vermittelt Fortbildungen, Workshops und Beratungen zur Demokratieförderung. Für die Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Landesverbands Brandenburg sind die Angebote kostenlos.
Mobile Beratungsteams Brandenburg
Berät, moderiert und informiert zu Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewaltprävention in Brandenburg.
Beratung bei Konflikten im Zusammenhang mit Verschwörungserzählungen.
Solidarische Beratung und Unterstützung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Bremen und Bremerhaven.
Fachstelle Rechtsextremismus und Familie
Beratung von Angehörigen rechtsextremer Jugendlicher, Beratung von Institutionen.
Beratung und Begleitung bei der Loslösung vom Rechtsextremismus
Beratung für Betroffene von rechter und rassistischer Gewalt.
Mobiles Beratungsteam gegen Rassismus und Rechtsextremismus für demokratische Kultur in Hessen.
Pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus. Ansprechpartner für Personen, die Unterstützung im Umgang mit rechtsextrem affinen jungen Menschen suchen.
Breites Beratungsangebot für Behörden, Organisationen, Vereine und Einzelpersonen.
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Regionalzentren für demokratische Kultur
Unterstützung, Beratung und Qualifikation zu den Themen Demokratieentwicklung und Umgang mit Rechtsextremismus.
Berät nach rassistischen, antisemitischen, homophoben, transfeindlichen und anderen rechtsmotivierten Angriffen die Betroffenen, Angehörige und Zeug*innen.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und für Demokratie in Niedersachsen.
Betroffenenberatung Niedersachsen
Berät, unterstützt und begleitet Menschen aus Niedersachsen bei ihrer Bewältigung und Aufarbeitung von rassistischen, antisemitischen und rechten Gewalterfahrungen.
Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit des Paritätischen NRW
- Individuelle Einzelfallhilfe und Rechtsberatung,
- Trainings für Jugendliche gegen Vorurteile und Rassismus,
- Multiplikatorenfortbildungen zu Methoden der Antidiskriminierungsarbeit
und Rechtsschutz gegen Diskriminierung, - Erforschung von Diskriminierungsfeldern und Bereitstellung von Expertise,
- Entwicklung von praxisrelevanten Publikationen,
- Bereitstellung von Literatur und Materialien,
- Sensibilisierungsarbeit,
- Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit.
Mobile Beratungsteams gegen Rechtsextremismus in NRW
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold
Mobile Beratung im Regierungsbezirk Düsseldorf
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Köln
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg
Netzwerk gegen Rechts im Oberbergischen Kreis
Beratung und Unterstützung für Betroffene rechtsextremer und rassistischer Gewalt im Rheinland.
Unterstützt Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster.
Die staatlich geförderte Beratungsstelle hilft bei Fragen und Konflikten im Zusammenhang mit religiösen und weltanschaulichen Gemeinschaften, sogenannten Sekten, dem Esoterikmarkt und Verschwörungstheorien.
Re/init e.V. Recklinghausen "NinA - Neue Wege in Ausbildung und Arbeit"
Aussteigerprogramm für Angehörige der rechten Szene.
Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen.
Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz
Unterstützt alle, die mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus konfrontiert sind und sich dagegen wenden möchten.
Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Fachberatungsstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie
Berät bei rassistischen und rechtsextremen Vorfällen und bei Fragen zum Umgang mit Vorurteilen und rechten Tendenzen im Alltag.
Saarländische Beratungsstelle für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Mobile Beratungsteams des Kulturbüro Sachsen
Beraten in Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und anderen Ungleichwertigkeitsvorstellungen und unterstützten die Stärkung einer demokratischen Alltagskultur.
Das Projekt des RAA Sachsen e.V. unterstützt Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt, deren Angehörige und Zeug*innen.
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
Projekt GegenPart (Dessau)
Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt.
Unterstützung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Sachsen-Anhalt.
Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus
Beraten und unterstützen bei allen Fragen und Anliegen in der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Akteuren und Strukturen.
Kompetenzstelle Eltern und Rechtsextremismus
Beratungsstellen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe im Kontext von Rechtsextremismus und Familie.
Z:T - Demokratie braucht Gesellschaft - Zivilgesellschaftliches Engagement stärken
Bietet Qualifizierungen und Beratungen für Mitglieder des Paritätischen in Schleswig-Holstein.
Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein
Beraten Menschen und Institutionen in Schleswig-Holstein, die Informationen zum Thema Rechtsextremismus oder Unterstützung im Umgangmit Rassismus, Antisemitismus und anderen Symptomen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit benötigen.
ZEBRA – Zentrum für Betroffene rechter Angriffe
Berät Betroffene, Angehörige und Zeug_innen nach rassistischen, antisemitischen und anderen rechtsmotivierten Angriffen.
Unterstützung bei Distanzierung und Ausstieg aus der rechtsextremen Szene.
Das Projekt des Paritätischen Thüringen und dem Bildungswerk BLITZ fördert die Festigung demokratischer Strukturen im Paritätischen, um gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine demokratiestarke Soziale Arbeit in Thüringen zu stärken.
Mobile Beratung Thüringen für Demokratie gegen Rechtsextremismus (MOBIT)
Berät und unterstützt alle, die sich in Thüringen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Verschwörungsideologien und Antisemitismus und für demokratische Werte engagieren wollen.
Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen.
Beratung für junge Menschen, die Unterstützung beim Ausstieg aus der rechten Szene benötigen.
Elly berät, begleitet und unterstützt Betroffene von Hatespeech in Thüringen.