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EU-Wahl-Umschlag wird in Wahlurne geworfen. Bild: freepik
InaPlavans
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EU-Wahl: Weichen für Umwelt- und Klimaschutz

Die Europa-Wahl am 9. Juni ist so wichtig wie nie: Fürs Klima, die Umwelt und die Demokratie. Ein Großteil aller Umweltgesetze haben ihren Ursprung in Brüssel. Drei Tage vor der EU-Wahl setzen wir auf unserer Abschlusskonferenz vom Projekt "Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken" einen Schwerpunkt auf dieses wichtige Thema.

Am 9. Juni findet die Europa-Wahl bereits zum zehnten Mal statt. Wieder gilt es, den künftigen Kurs der europäischen Umwelt- und Klimapolitik mitzugestalten, mit großer Relevanz auch für deutsche Städte und Kommunen. Und es gilt, demokratische Parteien zu stärken und somit gesellschaftliche Grundwerte zu schützen.

Deutschlands Einfluss ist besonders groß: Mit 96 Sitzen stellt es unter allen EU-Staaten den größten Anteil an Abgeordneten im EU-Parlament. Wähler*innen in Deutschland haben damit einen starken Einfluss auf Abstimmungen zu wichtigen Gesetzen.

Wählen können alle EU-Bürger*innen ab 16 Jahren. Die Bewegung Omas for Future betont, dass die Jüngsten somit keine Stimme haben, während die Älteren mit ihrem Kreuz auf dem Wahlzettel über deren Zukunft verfügen. Daher rufen Omas for Future in einem Enkel-Brief, geschrieben von der zehn Jahre alten Lina, die Generation 50+ dazu auf, wählen zu gehen. "Wenn du zur Wahl gehst pass auf das in der Regierung Parteien sind die sich auf jeden Fall ums Klima kümmern", bittet Lina ihre Oma.

Omas for Future und Deutscher Naturschutzring bei Abschlusskonferenz

Omas for Future werden am 5. und 6. Juni 2024 auf der Abschlusskonferenz vom Projekt "Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken" mit ihrem Zukunftsquiz vertreten sein und ihre Gründerin Cordula Weimann wird in einem Podiumsgespräch allen wichtigen Fragen rund um die Bewegung, Klima- und Umweltschutz sowie die Verantwortung der älteren Generationen beantworten.

In seiner Position zur Europawahl 2024 fordert der Paritätische Gesamtverband eine sozial-ökologische Transformation als Grundsatz einer erfolgreichen Klimapolitik. Um die Akzeptanz der Klimapolitik zu fördern, müssen politische Maßnahmen eine sichtbare soziale Dimension aufweisen.

Den Punkt der sozial-ökologischen Transformation greift auch der Deutsche Naturschutzring in seinen Europawahlforderungen 2024 auf. Bei der Abschlusskonferenz werden wir mit Elena Hofman über die Forderungen sprechen und sie wird, wenige Tage vor der Wahl, noch mal die Bedeutung der EU-Politik auf den Umwelt- und Klimaschutz auch hier in Deutschland erläutern. 

Anmeldungen zur Abschlusskonferenz sind hier noch möglich.