Das Qualifizierungs- und Bildungsprogramm des Projekts "Beratung gegen Rechts" richtet sich an Paritätische Mitgliedsorganisationen, die Landesverbände, sowie Kreis- und Regionalgruppen.
Die Veranstaltungen können über das Projekt finanziert werden.
Das Projekt bietet Unterstützung bei Planung und Organisation der Veranstaltungen an (Konzept, methodische und inhaltliche Ausgestaltung, Aquise von Referent*innen).
I.d.R. wird die Veranstaltung in Kooperation mit vorzugsweise lokalen Partner*innen (Mobile Beratungsteams, Landesnetzwerkstellen, Opferberatungen, etc.) durchgeführt.
- Input zu rechtsextremen Akteur*innen auf kommunalpolitischer Ebene, Auftreten, Strategien
- Arbeiten an konkreten Fällen/ Beispielen in Kleingruppen, erarbeiten von Umgangs- und Handlungsoptionen
- Ziel: Handlungssicherheit im Umgang mit o.g. Herausforderungen und Kennenlernen von regionalen Unterstützungs- und Beratungsangeboten
Dauer: mind. 5 Stunden
Inhalte:
- Kennenlernen rechtspopulistischer und rechtsextremer Positionen und Strategien
- Entwickeln eigener Argumentationen und Gesprächsstrategien
- Einüben und Trainieren typischer Argumentationssituationen
Dauer: mind. 7 Stunden, auch zweitägig möglich
In dem Seminar werden die
- zentralen strategischen Vorgehensweisen von Rechtsextremist*innen und Rechtspopulist*innen beispielhaft dargestellt und
- ausgehend von eigenen beruflichen Hintergründe, konkreten Erfahrungen und Fragen der Teilnehmenden erfolgversprechende Handlungsstrategien entwickelt.
Dauer: mind. 4 Stunden
Hinweis: Weitere Formate mit abweichenden inhaltlichen Schwerpunktsetzungen sind in Absprache mit dem Projekt explizit erwünscht! Zu den Zielen des Projekts gehört die Entwicklung und Erprobung eines individuellen Fortbildungsangebotes, das den konkreten Bedürfnissen der Zielgruppen entspricht.
Gwendolyn Stilling
Pressesprecherin
Tel.: 030|24636-305
Christian Weßling
Referent Projekt 'Beratung gegen Rechts'
Tel.: 030|24636-347